Bully vs Mond – Witzige Fun Facts zum VW Klassiker

Was hat ein VW Bully mit dem Mond zu tun? Eigentlich nichts, jedoch war die Produktion dieses Volkswagen Klassikers so erfolgreich, dass einige der damit verbundenen Zahlen astronomische Verhältnisse angenommen haben. Die ersten Modelle wurden bereits im Jahr 1949 entwickelt und somit rückt das 70. Jubiläum immer näher.

Bully vs Mond Infografik

Für diesen Artikel beziehen wir uns auf die echten Klassiker, die einem beim Begriff VW Bully in den Sinn. Dabei handelt es sich natürlich um die Varianten T1 und T2. Zwischen 1950 und 1979 wurden von VW rund 4,36 Millionen VW Bully produziert. Für damalige Verhältnisse eine unglaubliche Leistung.

Wie lange braucht man mit einem VW Bully zum Mond?

Der VW Bully war nicht gerade für seine Höchstgeschwindigkeit bekannt. Die ersten Modelle schaffen dabei gerade einmal 80 km/h, während einige Varianten des späteren T2 Busses bereits 130 km/h erreichen konnten. Nicht gerade die besten Voraussetzungen um die 384.400 km zu überbrücken, die zwischen dem Mond und der Erde liegen. Nimmt man die Durchschnittsgeschwindigkeit aller produzierten T1 und T2 Modelle würde man rund 145 Tage oder knapp 5 Monate im Auto verbringen!

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Bei dieser Unternehmung bleibt einem also mehr als genug Zeit, um sich die komplette Diskografie von Simon & Garfunkel zu Gemüte zu führen. Dabei wurden nämlich noch nicht einmal die 1.200 Tankstopps eingerechnet, die für diesen Roadtrip der besonderen Art notwendig sind. Zudem sollte man am besten auch seine goldene Kreditkarte einpacken, denn die rund 50.000 Liter Benzin, die man für diese Strecke benötigt sind kein Zuckerschlecken.

Einmal um den Mond und weiter!

Würde man alle Fahrzeuge hintereinander aufreihen ergibt sich eine Länge von knapp 19.000 km. Das reicht aus, um den Mond 1,74 Mal zu umspannen. Schaut man sich lediglich den Durchmesser des Erdtrabanten an, ist die Schlange an VW Bussen sogar 5,5 Mal so lang. Selbst der Durchmesser unserer Erde wird von der Wagenkolonne um das 1,5-Fache übertroffen und würde sogar einmal um den halben Planeten reichen.

Parkplatz auf dem Mond

Würde man alle 4,36 Millionen klassischen Bullis auf dem Mond parken, benötigt man dafür eine Fläche von etwa 37 km². Im Vergleich zur 37.932.330 km² großen Mondoberfläche erscheint dieser Wert verhältnismäßig gering und würde nur knapp 0,0001 % des verfügbaren Platzes in Anspruch nehmen.

Dieser gigantische Parkplatz ist groß genug, um ihn spielend mit dem Auflösungsvermögen eines ordinären Teleskops auf Erde erkennen zu können

Sogar ein Celestron Astromaster LT 70 AZ für rund 100 Euro würde dafür vollkommen ausreichen.

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Würde man dadurch die Masse des Mondes deutlich beeinflussen?

Stellt man alle VW Bullis auf die Waage, kommt man auf eine Masse von 5,073 x 10^9 kg. Dagegen ist der Mond mit seinen 7,349 x 10^22 kg ein richtiges Schwergewicht und kann ganze 13 Dezimalstellen mehr vorweisen. Selbst wenn man den kompletten Fuhrpark dort abstellen würde, würde der Mond es wahrscheinlich nicht einmal bemerken.

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